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08120 Auditieren und Zertifizieren von SGA-Managementsystemen

In diesem Beitrag lernen Sie die wesentlichen Inhalte der Norm DIN EN ISO/IEC 17021 und die Auswirkungen auf den Zertifizierungsprozess kennen.
Nach der Nennung der Rechte und Pflichten der Zertifizierungsstelle und des auftraggebenden Unternehmens stellen die Autorinnen die Schritte zur Erlangung des Zertifikats dar.
Abschließend werden besondere Regelungen zum Zertifizierungsverfahren genannt.
von:

1 Normative Grundlage der Zertifizierung

Die Basis für die Zertifizierung von Managementsystemen bildet die Akkreditierungsnorm DIN EN ISO/IEC 17021. Sie gilt nicht nur für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen (DIN EN ISO 9001), sondern auch für alle anderen normativen Managementsysteme wie DIN EN ISO 14001(Umwelt), DIN EN ISO 50001 (Energie) und eben auch Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA), also DIN EN ISO 45001.
Für Zertifizierungsgesellschaften hat die ISO/IEC 17021 die gleiche Funktion wie für zertifizierte Unternehmen die DIN EN ISO 9001. Sie bildet den normativen Rahmen und gibt Vorgaben für ihre Tätigkeiten. Damit ist der Ablauf des Zertifizierungsverfahrens, unabhängig von der Zertifizierungsgesellschaft, durch die Erfüllung der Forderungen der ISO/IEC 17021 weitgehend vergleichbar.
Aufbau
Die ISO/IEC 17021:2015 gliedert sich in zehn Hauptkapitel und fünf Anhänge:

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