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02014 Compliance

Ein unverzichtbarer Aspekt der Unternehmensführung

Gute Unternehmensführung ist heute gefragter und wichtiger denn je. Der gesellschaftliche Wandel, ein neues Denken im Hinblick auf den Arbeits- und Umweltschutz sowie die Internationalität gesetzlicher Vorschriften schaffen ein Umfeld voller Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Um der Aufgabe der guten Unternehmensführung gerecht zu werden, haben sich die Festlegung von Compliance- Zielen und die Nutzung eines Compliance-Managementsystems als besonders wertvoll erwiesen. Dieses berücksichtigt neben den gesetzlichen Anforderungen auch das Bestreben, im Rahmen des Best Practice neue Erkenntnisse, die zu einer Steigerung der Produktivität und einer Vereinfachung der Arbeitsprozesse führen, anzunehmen sowie soziale Verantwortung zu übernehmen. Diese Form der Nachhaltigkeit ist heute wesentlicher Bestandteil guter Unternehmensführung und aus dem betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken.
von:

1 Einführung

Was zeichnet eine gute Unternehmensführung aus? Zunächst einmal wird sie natürlich an der Erreichung der Unternehmensziele gemessen, d. h. an Zahlen, die die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens klar darstellen und zeigen, dass ein regelmäßiger und möglichst steigender Return on Investment zu verzeichnen ist. Doch wie werden diese Ziele überhaupt erreicht?
Gegenwärtig erweisen sich die Rahmenbedingungen zur Unternehmensführung als komplexer denn je. Aufgrund der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels können sich Unternehmen international ausrichten und ihren Absatzmarkt vergrößern, dabei auf Fachkräfte aus dem Ausland zurückgreifen und Digitalisierungskonzepte nutzen, um das Arbeitsumfeld besser und einfacher zu strukturieren.
Neue Perspektiven, neue Herausforderungen
Die Vorteile der neuen Arbeitswelt bringen jedoch auch viele neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich, die bei der Unternehmensführung zu berücksichtigten sind. Das gilt ganz besonders für den Arbeitsschutz. So gilt nicht mehr ausschließlich der bereits sehr umfangreiche Katalog an nationalen gesetzlichen Vorschriften – vielmehr müssen zusätzlich internationale Regelungen, insbesondere der Europäischen Union, Berücksichtigung finden. Dabei geht es einerseits um grundsätzliche Vorgaben, beispielweise zum Thema Arbeitsschutz, aber auch um wichtige Haftungsfragen im Zusammenhang mit internationalen Verknüpfungen. Andererseits sind diese teilweise auch Voraussetzungen für arbeitsschutzrechtliche Zertifizierungen, die für Firmen, insbesondere im Bereich des Handwerks, existenziell wichtig sind. Der Irrglaube, dass sich Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nur anhand der Zahlen erkennen lassen, ist demnach längst widerlegt. Werkzeuge wie Compliance- und Qualitätsmanagementsysteme treten immer mehr in den Vordergrund und werten die Reputation des Unternehmens in seiner Innen- und Außenwirkung auf.

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