03010 Ermittlung von Sicherheits- und Gesundheitsschutzrisiken
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Sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsplätze bereitzustellen und arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen zu vermeiden ist für Organisationen die Basis, um wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.
Eine Organisation ist für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit von Beschäftigten und Dritten, die von deren Tätigkeiten betroffen sein können, verantwortlich. In der heutigen Zeit gehören dazu auch immer häufiger Tätigkeiten im Homeoffice oder an anderen temporären Arbeitsplätzen. Aus diesem Grund müssen systematische und strukturierte Vorgehensweisen angewandt werden, um Zahlen/Daten/Fakten zu ermitteln, um mit deren Hilfe daraus Aktionen abzuleiten, die die Sicherheits- und Gesundheitsschutzrisiken so weit wie möglich reduzieren.
Die Zahlen/Daten/Fakten können mithilfe von unterschiedlichen Betrachtungsstandpunkten (Aspekten; lat. aspectus (Anblick, Ansicht)) und Methoden ermittelt werden. Mit sinnvollen und einfachen Bewertungs- und Darstellungsmethoden lassen sich daraus dann effektive Priorisierungen und Aktionspläne ableiten und die Sicherheits- und Gesundheitsschutzziele nachhaltig erreichen. Arbeitshilfen: von: |
1 Problembeschreibung
Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme sind sehr komplexe Gebilde, weil nicht nur sehr viele und unterschiedliche Themengebiete berücksichtigt werden müssen, es gibt auch viele Schnittstellen zu vielen anderen Prozessen und anderen Themengebieten. Die Komplexität steigt ständig z. B. infolge von Pandemien und daher erforderlichen neuen Arbeitsmethoden und neuen Anforderungen von interessierten Parteien.
Das Ziel von modernen und effektiven Sicherheits- und Gesundheitsschutzsystemen ist es, störungsfrei zu arbeiten, d. h., es dürfen z. B. keine Unfälle/Vorfälle und Ausfallzeiten entstehen. Nur so lassen sich die wirtschaftlichen Ergebnisse kontinuierlich verbessern. Das gilt für die unterschiedlichsten Gruppen und deren Perspektiven.
