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07010 Revision des AMS OHRIS

Dieser Beitrag erläutert das Arbeitsschutzmanagementsystemkonzept OHRIS und seine Bestandteile. Der Autor nennt die wichtigsten Änderungen der Revision aus dem Jahr 2005 und beschreibt die fünf Hauptelemente.
von:

1 Was ist OHRIS?

Das Arbeitsschutzmanagementsystemkonzept OHRIS [1] ist ein Managementsystem, das unabhängig von der Branche und der Betriebsgröße von jeder Organisation (Gesellschaft, Betrieb, Firma, Unternehmung, Einrichtung, Unternehmen, Institution, Verband etc.) angewendet werden kann. Es wurde gemeinsam von der Bayerischen Gewerbeaufsicht mit der bayerischen Wirtschaft entwickelt.
Vorteile
Der Anwender verbessert mit OHRIS nachhaltig den Schutz der Gesundheit der Beschäftigten sowie die Anlagensicherheit. OHRIS reduziert Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Ausfallzeiten und Störungen im Betriebsablauf, dadurch bringt es den Betrieben gleichzeitig auch wirtschaftliche Vorteile. Darüber hinaus erhöht es die Rechtssicherheit des Unternehmers. Seit der ersten Veröffentlichung zu OHRIS (Band 1 im Jahr 1998) haben über 350 bayerische Unternehmen – mit insgesamt mehr als 170.000 Beschäftigten – ein Arbeitsschutzmanagementsystem auf der Grundlage von OHRIS eingeführt und dadurch ihren Arbeitsschutz und die Anlagensicherheit weiter verbessert: Große Automobilhersteller, Chemiefabriken und Energieversorger ebenso wie kleine Handwerksbetriebe der unterschiedlichsten Branchen. (Verzeichnis der Unternehmen unter www.lgl.bayern.de im Bereich Arbeitsschutz-Managementsysteme) [2].

2 Die Bestandteile des Gesamtkonzeptes

OHRIS ist – im Gegensatz zu anderen Konzepten – ein Gesamtkonzept, das aus folgenden Einzelsystemen besteht:

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